Ein paar Worte zu mir:
Ich bin mit Leib, Seele und Meisterbrief, Fotografin.
In meiner Fotografenlehre 1983 – 1986 in einem Frankfurter Fotostudio, stellte sich schnell für mich heraus, dass ich mich am wohlsten in der Menschenfotografie fühle.
Nachdem ich, drei Jahre nach meiner Gesellenprüfung, meine Meisterprüfung im Fotografenhandwerk erfolgreich bestand, kam dann auch bald der Wunsch mich selbstständig zu machen. Ich begann mit einem kleinen Studio in Hanau, parallel dazu war ich Ausbilderin im Fotografenhandwerk an der Handwerkskammer.
Im Herbst 1992 eröffnete ich mein Fotostudio mit Ladengeschäft in Langenselbold. Nach weiteren 18 Jahren erfüllte ich mir dann meinen geheimen Wunsch mich vom Ladengeschäft zu trennen und in einem reinen Fotostudio, natürlich auch in Langenselbold, weiter zu fotografieren.
Halleluja, das war eine tolle Entscheidung. Jetzt arbeite ich nur noch nach Termin und habe nun endlich die ungeteilte Zeit für meine Kunden, wie ich es schon immer haben wollte.
Da ich ja schon eine „Weile“ Fotografin bin, komme ich ja noch aus der „Alten Schule“, als der Witz noch ankam: „Haben Sie auch einen Film in der Kamera?“
Ja, ich habe die Filme in „gut riechendem“ Entwickler geschüttelt und gerüttelt und dies natürlich alles im Dunkeln. Heute ist unser Labor sauber und gut riechend und besteht aus einem Computer, bzw. einem guten Monitor.
Durch immer laufende Fortbildungen ist es irgendwann genauso selbstverständlich geworden mit dem Stift, bzw. der Maus zu arbeiten, wie früher mit dem Entwickler.
Es hat den Horizont der Möglichkeiten weit vergrößert und das liebe ich inzwischen sehr.
Was sich nicht verändert hat, ist das Handwerk. Gute Vorbereitungen vor den Aufnahmen ( z.B. Haut abpudern ), exakte Lichtführungen und die Motivation der Kunden sich natürlich vor der Kamera zu bewegen.
Die Fotografie ist ein Handwerk. Viele wollen daraus eine Kunst machen, aber wir sind einfach Handwerker, die ihre Arbeit gut machen müssen.
Henri Cartier-Bresson
Lassen Sie sich von meiner Freude an der Fotografie anstecken und wir werden zusammen Kunst machen, denn Kunst kommt von Können.
Annette Lindenberger
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